Sie ziehen um und Ihr kleiner Freund oder gar eine ganze Bande dieser Begleiter soll mit Ihnen mitkommen? Dann haben wir genau dafür einen Artikel, der sich mit diesem Thema befasst und wir freuen uns auf Ihr Interesse.
Der Umzug mit Kaninchen, Vögeln, Fischen, Meerschweinchen, Hund und Katze muss nicht kompliziert und aufwendig sein und wir zeigen Ihnen wie.
Der Umzug mit Kleintieren ist hier besonders unkompliziert
Wer kleine Nager und sonstiges Kleintier umziehen möchte, der hat es besonders einfach. Stellen Sie hierzu für das Kleintier ausreichend Wasser und Futter in den Käfig und bedecken Sie diese bei Bedarf. So hat das Tier Ruhe und ist vor dem Trubel, der um ihn herum geschieht, etwas geschützt.
Bei manchen Tieren, die besonders gefährlich sind, muss eine Meldepflicht beachtet werden. Dies ist beispielsweise bei Giftschlangen und anderen ähnlich exotischen Tieren der Fall. Wie genau Sie dies tun müssen und an welche Stelle Sie sich hierzu am besten wenden, das ist von Bundesland zu Bundesland verschieden.
Denn für manche Tiere ist eine Haltungserlaubnis erforderlich. Dies kann für bestimmte Hunderassen, Vogelspinnen, Giftschlangen, Skorpione gelten. Eine Erkundigung über die Bestimmungen in Ihrem Bundesland empfiehlt sich hier bereits vor Ihrem eigentlichen Umzug.
Packen Sie für Ihr Haustier einen Extrakarton, der immer griffbereit ist
Sofern Ihr Tier am Umzugstag mit dabei sein wird, empfiehlt sich hier ein Karton oder eine Tasche, zu der Sie jederzeit zugriff haben. Sollte sich das Tier unwohl fühlen, können Sie schnell eingreifen. Dies ist häufig vor allem während der Fahrt eine gute Idee.
Füllen Sie außerdem genügend Wasser in Flaschen ab
Verwenden
Sie den gewohnten Trink- und Fressnapf
Wenn möglich, nehmen Sie den Schlafplatz des Tieres mit. Dies kann zum Beispiel der Katzenkorb sein
Was bedeutet der Umzug für Hund und Katze?
Hier muss dem Tier ausreichend Zeit gegeben werden, denn so ein Umzug ist auch immer ein Revierwechsel gerade für Hunde und Katzen, die sich draußen frei bewegen dürfen. Sie dauert eine Weile, bis sich das Tier an die neue Umgebung gewohnt und diese neu erforscht hat.
Sofern Sie eine Katze besitzen, lassen Sie sie etwa einen Monat in der Wohnung, bevor Sie das Herausgehen erlauben. Danach ist ein Freilassen in den Garten meist problemlos möglich. Denn nach dieser Eingewöhnungszeit hat die Katze das neue Revier akzeptiert und ein Weglaufen ist weniger wahrscheinlich.
Gerade bei einem Umzug kann es bei Hunden und Katzen zu einem Wechsel oder einer Störung der Rangordnung kommen, sofern Sie mehrere davon halten. Dabei wird das rangniedrigere Tier häufig versuchen, neue Rechte durch einen Kampf zu erlangen und das ranghöchste Tier wird diese versuchen abzuwehren.
Geben Sie gerade Katzen ausreichend Zeit, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Wenn Sie dabei ein leeres Zimmer zur Verfügung haben, erleichtert dies Ihnen die Eingewöhnung. Setzen Sie dazu die Katze mit gewohnten Spielzeug und beispielsweise einem alten Kletterbaum in diesen leeren Raum. Während Sie den Umzug erledigen, kann sich das Tier abgegrenzt vom Umzugschaos langsam an diese neue Situation gewöhnen.
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